Traditionelle abendländische Medizin - TAM

 

 

 

Das traditionelle abendländische Wissen, um die Heilkunst ist eine Schatztruhe von unerschöpflichem Ausmaß. Vieles an Weisheit und Wissen ist während der Jahre derVerfolgung und Ignoranz, im Nebel verschollen. Wer sich jedoch dem alten Wissen mit Liebe und Verstehen-wollen widmet, kann wie bei einem Puzzle vieles rekonstruieren.

TAM beginnt beim europäischen Schamanismus und dem Wissen der weisen Frauen, führt über die ägyptischen Geheimlehren zur Heilkunst der griechischen Antike, der Humoralmedizin.

Hermetisches Wissen aufgegriffen von dem genialen Heiler Paracelsus, der es mit dem Erfahrungsschatz des Volkes (vor allem der „Hexen") erweiterte, bilden einen zentralen Kern der TAM.

Unterstützt durch die Eingaben der intuitiven Heilernonne Hildegard von Bingen.

Nur auf der Grundlage dieser Vorbereiter konnten so geniale Heilkünste, wie die Homöopathie oder die Anthroposophie entwickelt werden.

 

Eine Überzeugung, die allen Naturheilweisen gemeinsam ist: „Alles im Universum ist miteinander verbunden."; „Nichts ist getrennt." „Wie oben, so unten." „Wie innen, so außen."

 

Dies führt uns zur sogenannten Signaturenlehre, der Symbolsprache der Natur. Die Sprache der Natur zu lernen, war seit jeher Grundlage jeder Heilkunst.  Noch heute eröffnet sich dem Lernenden dadurch eine neue Sicht der Dinge, eine Welt der Fülle, der Schönheit,  der Verbundenheit und des Erkennens.

Jede Zeit hat ihre eigenen Herausforderungen. Allergien, Neurodermitis, Erschöpfungssyndrom, unerfüllter Kinderwunsch oder die wachsende Zahl an Krebspatienten sind Beispiele für die Probleme unserer Zeit.

 

Der Erfahrungsschatz von Jahrhunderten, eine ganzheitliche Sichtweise und das Verstehen von Zusammenhängen können uns eine Quelle der Inspiration sein, diesen Herausforderungen kreativ zu begegnen.

 

 

Quellenangaben: 

1.Bild dieser Seite: Holzstich von Camille Flammarion