Seelenrückholung TOA (= Trauma-orientierte Aufstellung)

Nach schamanischer Vorstellung ist eine der wichtigsten Ursachen für Krankheit ein sogenannter „Seelenverlust". Erlebt ein Mensch ein schweres Trauma, spaltet sich ein Teil seiner Seele ab, nimmt die Erinnerung an das Trauma mit, um dem Menschen ein Weiterleben zu ermöglichen. Dies funktioniert nur bedingt, denn die Seelenanteile können nie ganz verloren gehen (Verdrängung will geheilt werden) und sehnt sich nach Ganzheit.

 

Durch die Abspaltung erinnern wir die schrecklichen Ereignisse meist nicht bewusst, aber es gibt Hinweise: übertriebene, unrealistische Ängste oder das Gefühl von innerer Leere.

Viele Jahrtausende war es eine der wichtigsten Aufgaben der Schamanen diese verloren gegangenen Seelenanteile in der sogenannten Anderswelt zu suchen und zurück zu bringen.

 

Diese Aufgabe kann gemeinsam von einer Gruppe getragen werden, aber auch in einer Einzelarbeit in der Praxis stattfinden. Ganz nach schamanischer Art, wird dieser Prozess von Krafttieren, Geisthelfern und wohlwollenden Ahnen unterstützt.