Schamanismus und Familienstellen
Die Magie des Wolfes
Der Wolf fasziniert und er spaltet, in die, die ihn lieben, die ihn fürchten und die ihn hassen. Für Schamanen und Heiler, die mit den Wunden der Ahnen (heute transgenerationales Trauma genannt und aktuell ziemlich hipp in der Psychoszene) und mit Gruppen arbeiten, ist die Wolfs-Magie eine fast unverzichtbare Hilfe. Was macht den Wolf so besonders? Nur sehr wenige Tiere haben ein derart ausgeprägtes Familien- und Sippensystem, die hierarchischen Strukturen sind immer klar, es gibt keine Missverständnisse oder Verwechslungen. Innerhalb der klaren Regeln gibt es einen sehr ausgeprägten Zusammenhalt und Wölfe sind Meister der Teamarbeit. Einige kennen meine These, dass die Aufstellungsarbeit – sowie sie von Bert Hellinger in Leben gerufen wurde – eine Wiedergeburt des abendländischen Schamanismus darstellt. Viele alte schamanische Rituale und Traditionen sind – besonders in Bayern – noch mit unserem Alltag verwoben, Maibaum – Aufstellen, Kräuterbuschen, sowie die gute alte Breze und der Lebkuchen sind Überbleibsel alter schamanisch-magischer Heilkunst. Aber der wirkliche Zugang zum magischen Arbeiten, der Übergang in die Anderswelt, die Verbindung mit den Ahnen, wurde meiner Ansicht nach mit der Aufstellungsarbeit auf besondere Art wieder erweckt.
Dienstag, 29. November
17.30 Uhr – 21 Uhr,
Adlerstr. 10 in Freising,
Ausgleich:
25-40 Euro
Anmeldung:
08161 4018400 oder 0151 20759444 oder nicolajochner@gmx.de